MIT LIEBE GEERNTET, NATÜRLICH KALT GEPRESST.

Seinen Ursprung findet unser flüssiges Gold auf Kefalonia, einer malerischen Insel im Westen Griechenlands.

Am Fuße des Berges Enos finden sich Olivenhaine, die über Generationen von kleinen Familienbetrieben umsorgt werden.

Der Geschmack von Enos Eliá ist eine Symphonie der heimischen Oliven Koroneiki, Manaki und Ithaca. Sie reifen in den mediterranen Gärten am türkis-blauen ionischen Meer und an den steilen Hängen des Berg Enos.

Jedes Jahr entsteht in aufwendiger Handarbeit erstklassiges BIO Olivenöl in limitierter Auflage.

 

Olivenernte am ionischen Meer - Kefalonia.

Olivenernte am ionischen Meer - Kefalonia.

Zum Ende des Sommers werden die Olivenhaine täglich auf Reifegrad und Tragmenge inspiziert. Wir wollen gut gefüllte Bäume auswählen und den perfekten Zeitpunkt für den Start der Ernte bestimmen. Maßgeblich sind hier Färbung und Oberflächenspannung der Oliven. Für den besten Geschmack soll es ein ausgewogenes Verhältnis aus jungen, grünen und dunkelviolett, gereiften Oliven sein.

Traditioneller Olivenanbau - macht den besten Geschmack.

  • Vorbereitung.

    Netze werden am Boden unter den Bäumen ausgelegt. Diese fangen herunter gekämmte Oliven auf und vermeiden den direkten Kontakt mit dem Boden. Wenn ein Baum fertig bearbeitet ist, sammeln wir die Oliven in Säcken zur ersten Sortierung.

  • Ernte und Schnitt.

    Die Oliven werden mit Rechen von den Ästen gekehrt und in Netzen gesammelt. Besonders gut tragende Äste werden abgesägt und am Boden abgerebelt. Der Baumschnitt erfolgt parallel zu Ernte. Dieser ist wichtig für den Wachstum der Bäume und für genügend Licht zur Reifung der Oliven bei späteren Ernten.

  • Sortieren und Lagern.

    Ist ein Baum fertig bearbeitet, befreien wir die Oliven mittels einer Schippe von Blättern und kleinen Ästen. Anschließend werden die Oliven in Säcken gesammelt und für die Pressung zwischengelagert. Die Geschwindigkeit vom Baum in die Presse ist entscheidend für die Qualität des Olivenöls.

  • Presse.

    Die Pressung verläuft mit modernsten TÜV-BIO-zertifizierten Maschinen in mehreren Stufen. Die Oliven werden mehrfach gewaschen und gemahlen. Aus der gewonnenen Olivenmaische entsteht durch eine Zentrifuge die höchstmögliche Qualität an Olivenöl.


Jedes Jahr in sorgfältiger Handarbeit.

In limitierter Auflage.

Enos Eliá BIO Premium Olivenöl unterstützt den Erhalt der Olivenhaine unserer griechischen Partner*innen. Wir pflegen ein Verhältnis auf Augenhöhe, ohne wirtschaftlichen Druck. Die jährlich verfügbare Menge ist daher begrenzt.

  • Unsere Partner*innen erhalten eine faire Entlohnung für echte Handarbeit und herausragende Qualität.

  • Wir ernten was die Natur uns gibt. Alle unsere Felder sind BIO zertifiziert. Wir verzichten auf chemischen Dünger. Die Ernte verläuft in Handarbeit. Ohne den Einsatz von Maschinen, welche die Olivenbäume schädigen.

  • Enos Eliá steht für traditionelle Herstellung von höchster Qualität. Ein schlichtes, typografisches Design unterstreicht diesen Anspruch.


 Richtig mit Olivenöl umgehen (FAQ).

  • Ja! Olivenöl hat etliche gesundheitliche Vorteile. Je nach Qualität des Olivenöls, unterscheiden sich diese maßgeblich: Ein gutes Fettsäure-Profil, ein niedriger Säure- und ein hoher Polyphenolgehalt sind entscheidend. Hochwertiges Olivenöl unterstützt die Herz-Kreislauf-Gesundheit, wirkt sich positiv auf den Cholesterin-Spiegel aus und verbessert zudem das Hautbild.

  • Ja und Nein – Olivenöl kann zum Braten mit geringer Hitze verwendet werden. Es sollte jedoch nie den Rauchpunkt erreichen (etwa 180° Celsius). Somit kann Gemüse mit Olivenöl schonend angebraten werden, für das Grillen von Fleisch oder Fisch sollte jedoch ein anderes Öl verwendet werden.

  • Beim Kauf sollte stets auf die Angabe „Natives Olivenöl extra“ geachtet werden. Dabei handelt es sich um einen geschützten Begriff, der die höchste Güteklasse bezeichnet.

    Diese Öle werden kalt gepresst und weisen keinerlei geschmacklich-sensorischen Fehler auf. Ein Säuregehalt von 0,8% darf nicht überschritten werden. Ein zu hoher Säuregehalt entsteht durch überreife oder faule Oliven.

    Besondere Qualität: Je schneller die Oliven vom Baum zur Presse kommen, desto hochwertiger ist das Öl. Im besten Fall geschieht dies am selben Tag.

  • Handelsübliches Olivenöl ist mindestens 24 Monate haltbar. Je hochwertiger das Öl, desto länger ist es haltbar. Bei richtiger Lagerung kann die Haltbarkeit zusätzlich verlängert werden.

    Ausschlaggebend für die Haltbarkeit des Olivenöls ist der Gehalt an Fettbegleitstoffen wie Polyphenole und Tocopherole. Fettbegleitstoffe sind temperatur- und lichtempfindlich, daher ist die Lagerung maßgeblich an der Haltbarkeit beteiligt.

    Hochwertiges Olivenöl kann bei richtiger Lagerung über drei Jahre aufbewahrt werden.

  • Hochwertiges Olivenöl ist unter optimalen Lagerbedingungen sehr lange haltbar. Dabei kommt es maßgeblich auf die Qualität des Olivenöls, die Temperatur und das Aufbewahrungsgefäß an. Ideale Lagertemperaturen liegen zwischen 12 und 18° Celsius. Das Olivenöl sollte an einem dunklen Ort und in einer dunklen Flasche (Grün- oder Braunglas) oder in einem Edelstahlkanister aufbewahrt werden.

  • Polyphenole haben eine stark entzündungshemmende und antioxidative Wirkung.

    Somit schützen diese nicht nur das Öl vor Oxidation, sondern auch deinen Körper. Durch den Konsum von hochwertigen Olivenöl kann das Risiko für Arteriosklerose und Herzinfarkte vermindert, der Blutdruck gesenkt und der allgemeine Gesundheitszustand verbessert werden.

    Der Polyphenolgehalt ergibt sich durch die Oliven-Sorte und durch den Reifegrad der geernteten Oliven.

    Die auf Kefalonia heimischen Koroneiki- und Manaki-Oliven sind bekannt für ihren besonders hohen Polyphenolgehalt.

  • Schlecht gewordenes Olivenöl riecht streng und hat einen faulen Geschmack. Bei Olivenöl kommt es früher oder später zu einer oxidativen Zersetzung. Besonders bei falscher Lagerung: Zu hohe Raumtemperatur, ständige Sauerstoff-Zufuhr oder Lichteinstrahlung begünstigen diesen Prozess.